Erfolgreiche Graduierungen und Prüfungen vor den Sommerferien

Nach der langen Winterpause war es dann für einige endlich so weit. Die „Älteren“ stellten sich der Prüfung nach dem „alten“ Prüfungssystem , welches noch bis Ende dieses Jahres Gültigkeit hat und bestanden, auch dank der zusätzlichen intensiven Vorbereitung, welche immer mittwochs stattfand, die Prüfung mit Erfolg.

 

Unsere ehemaligen Waschbären konnten mit dem gleichen Erfolg alle zum nächsten Kyu – Grad, dem 7. Kyu (gelber Gürtel) graduiert werden.

 

Ebenso freuten sich all unsere Teilnehmer der Schnupperkurse, welche bis zum Ende dabei waren, über die Graduierung mit dem 8. Kyu. Einige hatten sich schon einen Judo – GI besorgt und fiebern dem Training nach den Sommerferien entgegen, auch mit dem Ziel den 7. Kyu noch vor Jahresende zu erreichen

 

Wir wünschen allen dafür viele Erfolg.

 

 

Nach gezielter Vorbereitung beim SC-ARASHI CoJoBo e. V.:

 

Durch Start bis aufs Treppchen bei der Deutschen Kata Meisterschaft in Hamburg!

 

Dies gelang einigen Teilnehmern des Internationalen Judo - Kata – Turnieres in Gedenken an Dieter Born in Bonn, die sich im Anschluss -am folgenden Tag- auf dem NWDK Vorbereitungslehrgang durch versierte Referenten und Wertungsrichter den letzten Schliff geben ließen.

 

Ein toller Erfolg, der bislang immer wieder einigen Teilnehmern dieses Turnieres mit Lehrgang gelang.

 

Samstag, den 07.05.2022, trafen sich über 70 Judoka aus Luxemburg und Deutschland zu dem Nachholtermin aus 11/2021 des international offenen Kata Turnier in der Sporthalle des Collegium Josephinum in Bonn, welches 2020 leider ganz ausfallen musste.

 

Die deutschen Teilnehmer kamen aus der ganzen Republik um sich mit einem Teil der Internationalen und Deutschen Judo - Kata Elite zu messen und das Turnier und den anschließenden Lehrgang des NWDK als Vorbereitung zur EM und zur DKM in Hamburg zu nutzen.

 

In Gedenken an Dieter Born wurde vom SC – Arashi CoJoBo e.V. das siebte „International offene Judo-Kata-Turnier des NWJV/NWDK (Nordrhein-Westfälischer Judoverband/Nordrhein-Westfälisches Dan-Kollegium) ausgerichtet.

 

Unter den gestarteten Paaren befanden sich nicht nur amtierende Deutsche Meisterschaftspaare sondern auch Teilnehmer und Medaillengewinner nationaler und internationaler Turniere.

 

Die Kata – Bewerter, denen sich die Wettkämpfer stellten, kamen aus den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein -Westfalen und dem Rheinland. Die Leitung oblag dem NWDK Kata – Beauftragten José Pereira Rodriguez. Unterstützt wurde er von dem DJB Kata Referenten, Sebastian Frey, den Kata Referenten des Niedersächsischen Judoverbandes, Jutta Milzer und Wolfram Diester sowie dem Landeskatareferenten Dieter Münnekhoff, der dankenswerter Weise kurzfristig für den erkrankten Dr. Stefan Bernreuther eingesprungen ist.

 

 

Dieses Turnier ist unserem lieben Freund, Judoka und Förderer Dieter Born gewidmet.

 

Der Schwerpunkt dieses Turnieres liegt in Förderung des Nachwuchses, denn das beste Nachwuchspaar, wird mit dem Dieter Born-Gedächtnispokal (als ewiger Wanderpokal) ausgezeichnet.

 

Dieser Preis wurde 2013 von der Deutschen Kata-Nationalmannschaft, anlässlich des plötzlichen Todes unseres Freundes und Mitgliedes -Dieter Born- gestiftet.

 

Unser lieber Dieter, weit über die Judokreise hinaus bekannt, nicht nur als erfolgreicher Judoka, Japanologe, Publizist, Übersetzer und Verleger, sondern auch als wundervoller Mensch, wurde mit 52 Jahren viel zu früh aus dem Leben gerissen. 14 Tage nach seiner erfolgreichen Teilnahme bei den Europameisterschaften auf Malta 2013 -mit seinem Partner Roman Jäger- verstarb er an einer Lungenembolie.

 

Unser Bestreben ist es, durch die jährliche Ausrichtung dieses Turniers, mit der Vergabe der Wanderpokale immer wieder seiner zu gedenken.

 

Der Dieter Born-Gedächtnispokal wird unter den Teilnehmern vergeben, die bislang weder national, noch international erfolgreich waren oder durch den DJB für Turniere gemeldet wurden.

 

Die Teilnehmer bei der Jugend (U18) wurden alle neben den Urkunden und den einzigartigen Medaillen (Tori) mit Sondergratifikationen (Buchpreisen, Judo - Accessoires, Schlüsselanhänger, und vielem mehr) ausgezeichnet.

 

Trotz des straffen Zeitplanes lobten alle Beteiligten, Wettkämpfer, Bewerter und Zuschauer die angenehme, entspannte, ja persönliche Atmosphäre, wozu neben dem Ambiente natürlich auch die Cafeteria -die für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher sorgte-, beitrugen.

 

Die oberen Platzierungen bei diesem z.T. international versierten Teilnehmerfelder waren am Ende nicht überraschend. Aber auch die Leistungen und Ergebnisse im Zusammenhang mit der Vergabe des Dieter Born-Gedächtnispokals waren hervorragend.

 

So gingen die Pokale, wieder in den Süden. Diesmal nach Bayern, an Birgit und Helene Weinmann (Mutter und Tochter), die sowohl in der Katame – no – Kata, als auch in den Ju – no – kata starteten.

 

 

 

Ihnen gelang es dann auch auf der DKM in Hamburg sofort in die Endrunde vorzustoßen, wozu sicherlich auch der Lehrgang am Sonntag beitrug.

 

Eine ganz besondere Freude für unseren Verein war, dass unsere Julia, welche mit Tabea -vom ASV – St. Augustin- in de Nage – no – Kata an den Start ging, aus dem Stand bei ihrem ersten Kata – Turnier den 3. Platz belegen konnte.

 

Ein hervorragendes Ergebnis auf dem Weg zum 1. Dan. der dann am folgend Tag beim Lehrgang weiter geebnet wurde.

 

Eine große Ehre und Freude für Roman Jäger als Ausrichter, war die Anwesenheit des Vizepräsidenten des DJB und Präsidenten des Judoverband Rheinland, Carl Eschenauer, der zusammen mit dem NWDK Lehrwart José Pereira Rodriguez alle Teilnehmer mit Urkunden und mit Medaillen auszeichnete.

 

Die Erstplatzierten beim Kampf um die Dieter Born – Wanderpokale erhielten neben diesen speziellen Medaillen und als Buchpreis je ein Exemplar des vor kurzem erschienenen dritten Bandes „Wurftechniken des Kodokan“ von Toshiro Daigo (10. Dan). Die Bände 1 + 2 wurden seinerzeit von Dieter Born übersetzt und verlegt. Die Zweit und Drittplatzierten erhielten ebenfalls Buchpreise, welche seinerzeit von Dieter Born publiziert und verlegt worden waren.

 

Fast alle Teilnehmer des Kata- Lehrgangs, welcher an dem folgenden Tag angeboten wurde, trafen sich traditionell in gemütlicher Atmosphäre zu einem gemeinsamen Abendessen. Der Erfahrungsaustausch in lockerer Runde zwischen den Routiniers, Newcomern und Juroren wurde auch für die Intensivierung der Kontakte, den Anstoß und die Umsetzung neuer Ideen genutzt, sowohl im sportlichen als auch im privaten Bereich. Wenn auch nicht zu lange, denn nur ausgeschlafen kann man die Informationen des Lehrgangs am nächsten Tag aufnehmen, sowohl mental als auch physisch.

 

Denn der am darauffolgenden Tag durchgeführte Lehrgang für interessierte Teilnehmer des Turniers, bei dem die Bewerter des Vortages, als Referenten mit den Teilnehmern deren Kata des Vortages, anhand der Bewertungsbögen und der Videoaufnahmen analysierten (was sonst nur mit Kader Athleten erfolgt), wurde nicht von Newcomern bis hin zu erfahrenen Medaillengewinnern genutzt. Die Teilnehmer erhalten so relativ zeitnah, eine Rückmeldung des Gezeigten, um somit eine Verbesserung und Leitungssteigerung für weitere Wettkämpfe zu erreichen. Also eine gezielte Förderung, welche nicht nur der Nachwuchs nutzte.

 

Die Referenten José Pereira Rodriguez (NWDK Lehrbeauftragter) Sebastian Frey (DJB – Kata – Referent), Jutta Milzer und Wolfram Diester (Kata Referenten des NJV) und Dieter Münnekhoff (NWDK Kata Referent) widmeten sich intensiv in fünf Gruppen den jeweiligen Teilnehmern.

 

Hierbei hatte jeder Referent max. fünf Paare in der Gruppe. Pro Paar wurde lediglich eine Kata eingehend analysiert.

 

Diese sequenziellen Korrekturen der gesamten Kata fordern sowohl von den Referenten als auch von den Teilnehmern die volle Aufmerksamkeit und Konzentration.

 

Hierbei kam es bei fast allen Teilnehmern zu dem sogenannten „Ah – Effekt“. Worauf sie dann, nach entsprechender Korrektur, versuchten in den Übungsphasen die Fehler zu beheben.

 

Trotz einer gestaffelten Pause zur Mitte des Lehrgangs waren die Aufmerksamkeit und der Lernwille ungebrochen.

 

 

Teilnehmer und Referenten waren so in die Sache vertieft, dass sie erst merkten, dass sie das Lehrgangsende schon 15 min. überschritten hatten, als das Abbauteam schon in der Halle stand.

 

So wie immer, wird es dann am 26. November 2022 –zum 8. Mal- um den Kampf der Dieter Born Gedächtnispokale gehen, gefolgt von dem NWDK Techniklehrgang am darauffolgenden Sonntag, hoffentlich diesmal ohne Einschränkungen seitens Corona.

 

Dafür wünschen wir uns Mitglieder (unterstützt von ihren Eltern) die ihr soziales Engagement erproben und dadurch Freude und Anerkennung erfahren! Denn ohne diese Unterstützung können ehrenamtliche Vereine nicht überleben. Nur eine wahre „Judo – Gemeinschaft“ ist dazu in der Lage!

 

Nochmals Danke allen AKTIVEN ohne deren Hilfe die Ausrichtung solcher Turniere und Lehrgänge nicht möglich wäre und die z.T. Freitag, Samstag und Sonntag im Einsatz waren!

 

Aufbauteam: Fam. Mannheim, 3 Personen, Julia, Moritz, Claudia, Ralf, Tabea

 

Abbauteam: Julia, Tabea, Lukas, Christiane, Dieter, Jose`, Claudia

 

Cafeteria Team: Claudia, Frau Andreé, Herr Krauss, Michaela Mielke

 

Fotografin: Claudia

 

IT – Team: Michael, Anelia, Viktoria

 

Sanitätsteam: Dr. Andreas Schumacher

 

und alle die ich vergessen habe: Eltern, Freunde und Gönner unseres Vereins.

 

Ganz besonders bedanken möchte ich mich nicht zuletzt bei Alexander M. für seine großzügige materielle sowie lebenszeitopfernde Unterstützung bei der Erstellung unserer Tori.

 

 

 

 ... wohlverdient erkämpft.

Aufgrund ihrer Erfolge im Wettkampf, sei es Kata oder Shiai, errangen sechs unserer Judoka die erforderlichen fünf Punkte auf unserer internen Wettkampfskala und so auch das Anrecht auf ihren vom Verein gesponserten Rückenaufnäher.

Sie freuten sich bei der Übergabe, doch nun kommt noch die große Herausforderung, das Aufnähen.

Aber dies dürfte leichter sein, als weitere Punkte auf dem Weg zu einem gesponserten Judo - Anzug mit 30 Punkten zu erreichen.

Und der Weg dorthin beginnt mit dem nächsten Schritt: Ein weiter Wettkampf mit entsprechender Platzierung.

Dazu wünschen wir allen viel Erfolg!

 

ENDSPURT NOCH VOR JAHRESENDE

 

Nach den Herbstferien wollten dann auch die Nachzügler noch den nächsten Gürtel vor Jahresende erreichen. Dies gelang allen bei der Jugend D / C, einerseits durch regelmäßige und konzentrierte Trainingsteilnahme an zwei Tagen in der Woche und durch die zusätzliche Unterstützung von Annika und Christian. Somit erreichten auch alle wohlverdient ihr angestrebtes Ziel, den 7. Kyu, den Gelben Gürtel.

Bei der Jugend B sah das dann schon etwas anders aus. Da nicht alle regelmäßig zwei Mal pro Woche zum Training erschienen und auch nicht regelmäßig zum Zusatztraining kamen, welches ab dem 6. Kyu verpflichtend war für all diejenigen, die ihre Prüfung noch vor der Jahreswende absolvieren wollten, konnten auch nur die ihr Ziel erreichen die den 7. Kyu anstrebten.

Im 1. Quartal 2023, werden Annika, Christian und Marco dann nach den Kreiseinzelmeisterschaften, auf denen das Hauptaugenmerk im Januar liegen wird, die Nachzügler fördern. Dann könnte es noch vor Ostern mit dem neuen Gürtel klappen.

Bei den Senioren sah das dann schon besser aus. Ihre zielgerichtete Vorbereitung von bis zu drei Mal pro Woche Training, u.a. auch beim 1. GJC in Godesberg, brachte dann auch den gewünschten Erfolg.

Wir gratulieren allen zu ihrem nächsten Kyu - Grad vor dem Jahresende 2022, unserem 35-sten Vereinsjahr.  

 

TOLLE ERGEBNISSE NOCH VOR DEN HERBSTFERIEN

 

Nach den Sommerferien ging es im Training turbulent und intensiv her.

Neue Anfänger in allen Altersklassen und viele, die bis zu drei Mal pro Woche trainierten, um ihren nächsten Gürtel, noch vor den Herbstferien zu erreichen.

Das Angebot von speziellen Zusatzeinheiten war ab dem 6. Kyu für all diejenigen, die ihre Prüfung noch vor den Herbstferien absolvieren wollten, verpflichtend. Dort wurden sie gezielt von Julia und Roman darauf vorbereitet.

Und der Erfolg gab uns recht: Alle erreichten ihr Ziel

!

 

Von den Kleinsten, die schon nach 6 Wochen mit dem 8. Kyu graduiert werden konnten, deren Freude darüber sich in ihren Gesichtern widerspiegelt, über die Graduierungen bei der Jugend D/C, welche verdientermaßen durch ihren Trainingsfleiß von zwei Trainingseinheiten pro Woche drei Monate nach der ersten Graduierung nun den 7. Kyu tragen dürfen.

Auch die Älteren (Jugend B/A und Senioren) legten sich ins Zeug und konnten dank des Zusatztrainings ihre Ziele mit Bravour erreichen.

Wir gratulieren allen zu ihrem neuen, bunteren, dunkleren Gürtel.

Da sich dieses Zusatztraining nun schon mehrfach bewährt hat, wird es auch im November für diejenigen angeboten, die Anfang Dezember ihren nächsten Gürtel anstreben.

AUF GEHT’S!