Höhepunkt des Monats November 2017

 

Stadtexkursion in KOBLENZ

 

Für den November stand am Sonntag, dem 19.11.2017 eine Exkursion nach Koblenz, mit einer Stadtführung auf dem Programm.

 

Start war um 11.30 Uhr in der Weißergasse, an der Brentanoschule,  wo Roman 1968 mit Judo angefangen hat. Vor dem Tor des alten Jesuitenklosters, welches  nach der fast 100% Zerstörung von Koblenz im 2. Weltkrieg, hier wieder aufgebaut wurde, ca. 500m von seinem ursprünglichen Standort entfernt, starteten bei ungemütlichem Wetter –aber ohne Regen- 14 „Arashianer“ ihre Exkursion

 

 

Hoher Besuch beim SC - Arashi CoJoBo in Bonn

 

Der Präsident des Deutschen Judo Bundes, Peter Frese, 7. Dan, leitete das letzte Training vor den Ferien.

 

Der Anlass dafür ist das 30 jährige Vereinsjubiläums des SC - Arashi CoJoBo e.V..

 

In diesem Jubiläumsjahr bietet der Verein den Mitgliedern jeden Monat einen besonderen Höhepunkt!

Im Juli war es das Training mit dem DJB Präsidenten, der dafür eigens anreiste.

 

Die Teilnehmer von 10 - 78 waren vollauf begeistert, denn Alle konnten von Anfang bis Ende durch die abwechslungsreichen, konzentrationsgespickten und zum Teil auch  lustigen Übungen mithalten und lernten, wie facettenreich Judo ist.

 

Nach 90 min. waren alle körperlich und geistig ermattet, hatten aber wieder dazugelernt.

 

Der Vorsitzende des SC - Arashi CoJoBo, Roman Jäger, überreichte dem Präsidenten -als kleines Dankeschön- ein Jubiläums T - Shirt zum Abschied, bevor nach dem Abbau der Matten, sich Alle noch zu einem Meinungs- und Gedankenaustausch mit einer Stärkung in flüssiger und fester Form zusammensetzten.

 

Ein schöner Ausklang zu Beginn der wohlverdienten Ferien.

 

Für die Daheimgebliebenen besteht aber weiter die Möglichkeit sich einmal pro Woche auf der Matte austoben.

 

Die Bilder vom Training findet ihr hier.

Höhepunkt für den Monat August

 

-in unserem Jubiläumsjahr-

 

Ferientraining

 

Für alle, die in den Sommerferien zu Hause waren, konnten wir in den ersten fünf Ferienwochen -jeweils donnerstags von 17.00 – 21.00 Uhr- ein Ferientraining anbieten, welches von über 100 Teilnehmern genutzt wurde.

 

Dies war wieder möglich, da der Träger uns dafür die Erlaubnis erteilte und –im Gegensatz zum letzten Jahr- keine großen Arbeiten in der Sporthalle anstanden.

 

Von 17.00 – 19.00 Uhr bestand die Möglichkeit für Mitglieder mit Eltern und Freunden am Training teilzunehmen. Einige brachten ihre Väter mit, andere Freunde und / oder Geschwister und brachten diesen Judo näher. Alle hatten viel Spaß bei dem lockeren Training, vom Fallen über die ersten Würfe bis hin zur Anwendung in einer Selbstverteidigungssituation.

 

Die „Größeren“, welche in den zwei darauffolgenden Stunden die Trainingsmöglichkeiten nutzten, bewegten sich zuerst 60 min. auf der Matte. Anschließend wurden die Judomatten, welche zuvor alle  kontrolliert und repariert worden waren, mit einem speziellen Reiniger von Schweiß, Fußabrieb und Dreck gesäubert. Die Trocknungsphase wurde dann zu Mannschaftsspielen, wie Basketball, Fußball, Hockey oder Volleyball benutz, bevor am Ende die Matten wieder ordentlich auf den Paletten aufgestapelt im Geräteraum verschwanden.

 

Am Ende der Ferien waren alle Matten sauber. Die fleißigen Putzer erhielten dann jeweils am Ende des Trainings ein Getränk auf Kosten des Vereins. Ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz.

 

Somit können zum Trainingsbeginn wieder ALLE auf intakten und sauberen Matten trainieren.

 

Dank noch einmal allen Helfern.

 

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Am 3.6.2017 (Pfingstsamstag) starteten die Waschbären und die C/D Jugend zu einem Ausflug zu den Ritterspielen nach Satzvey.

 

Ankunft in Satzvey war gegen 15.00 Uhr. Jeder konnte auch schon vorher anreisen, einige kamen erst zum Showbeginn um 17:00 Uhr. Es gab viele Angebote auf dem Burggelände zu erkunden.

28 Mitglieder und Angehörige fanden sich zusammen.

 

 

  1. JUBILÄUMSFEIER

 

Die Vorbereitungen starteten schon ca. 24 Stunden vor dem großen Fest. Am Vorabend traf sich der Aufbautrupp und bereitete schon die größten Sachen vor. In der Halle wurden die Judomatten, die Leinwand und der Beamer zur Präsentation, die Bänke für die Zuschauer und vieles mehr aufgebaut.

 

Draußen auf dem Schulhof, um die Sumba Hütte, wurde der Kühlwagten mit Strom versorgt, der Bierwagen in die richtige Position gebracht, die Kaffeetheke vorbereitet sowie Tische und Bänke für die Gäste herangeschafft und unter dem Dach der Sumba Hütte vor Regen geschützt aufgestellt.

 

Nach dem erfolgreichen Test der Einrichtungen des Bierwagens konnten dann alle beruhigt nach Hause gehen, denn am Festtag hieß es: zeitig erscheinen und den Rest erledigen.

 

11:30 Uhr waren dann alle wieder vor Ort und bauten den Rest auf.

 

Der Blick zum Himmel ließ nichts Gutes erwarten, so wie auch der Wetterbericht, denn dunkle Wolken zogen über unsere Köpfe hinweg und es regnete leicht.

 

Um 12:00 Uhr traf Olaf Schwarz mit dem Action Bus des Stadtsportbund Bonn ein, den wir mit seinem Equipment eigens für unsere Veranstaltung gemietet hatten. Nun wurden die sportlichen Besonderheiten in Windeseile aufgebaut.

 

Währenddessen verzogen sich die Wolken und das Wetter spielte mit: kein Regen und zwischendurch sogar Sonnenschein.

 

Um 13:00 Uhr war dann alles soweit und nun ging es Schlag auf Schlag:

 

Nachdem wir ein tolles Kuchenbuffet kredenzt bekamen und alle Anwesenden für ihr leibliches Wohl sorgen konnten, begrüßte Roman Jäger, der Vorsitzende unseres Vereins, alle anwesenden Mitglieder, Eltern und Freunde.

Seitens des Trägers ließ es sich Pater Demuth, ehemaliger Direktor des Gymnasiums und Gründungsmitglied, nicht nehmen uns mit seiner Anwesenheit zu ehren. Die Schule wurde vertreten durch die Konrektorin der Realschule Frau Renate Schubert.

Roman Jäger gab einen kurzen Rückblick über die Vereinsgeschichte, schwerpunktmäßig der letzten fünf Jahre nach der 25-Jahrfeier und verwies auf das Erscheinen dieser Festzeitschrift im ersten Halbjahr 2018, in der dann ausführlich über die 30-jährige Vereinsgeschichte nachzulesen sei, sowie die monatlichen Höhepunkte im Jubiläumsjahr 2017.

Besonders dankte er dem Festausschuss sowie dem Vorstand, ohne deren Ideen und tatkräftige Hilfe das alles überhaupt nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre.

 

Ebenso wies er auf die Präsentation an der Stellwand für Spendenaktion für Asrama 2017 „Mama Nita braucht eine neue Küche“ hin. Der SC Arashi CoJoBo e. V. unterstützt dieses Projekt gemäß dem moralischen Prinzip Ji-Ta-Kyo-Ei – gegenseitiges Helfen zu beiderseitigem Wohlergehen – von Jigoro Kano (1860 – 1938 Gründer des Kodokan-Judo), um zu dem Neubau der Küche beizutragen und bat um Zuwendungen der Anwesenden für dieses Projekt der Schule.

 

Das Grußwort überbrachte Michael Scharf, Vorsitzender des Stadtsportbundes, der besonders die Arbeit der kleinen Vereine würdigte und deren wichtige Aufgabe bei der sportlichen und menschlichen Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen in der heutigen Zeit hervorhob.

 

Um 15:00 Uhr ging es dann planmäßig in die Sporthalle, denn die Gruppen hatten sich über Monate tolle Vorführungen ausgedacht und diese einstudiert.

Die Kleinen, von den Waschbären (5 ½ Jahre) bis hin zur Jugend B (12 Jahre), führten unter der Leitung von Anne, Stephan und Magnus ein kleines Schauspiel auf, in dem die Vorteile und Hintergründe des Judo gezeigt wurden. Sie hatten von Beginn an die Lacher auf ihrer Seite und am Schluss konnte man von einem lehrreichen Lustspiel sprechen, was Groß und Klein begeisterte.

Die Gruppe von Paul (13 bis 16 Jahre) demonstrierte Judotechniken in Phasen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Dadurch wurde auch unbedarften Zuschauern ein Einblick in die Anwendung von Judotechniken vermittelt bis hin zum Einsatz als Selbstverteidigung.

Die Anwesenden, auf und neben der Matte, hatten alle Spaß und Freude.

 

In der Zwischenzeit hatte sich vor der Halle neben dem Bierwagen etwas getan, denn

nach diesem gelungenen Höhepunkt in der Halle erwartete nun die Anwesenden der echte „Bönnsche Imbiss“ vor der Sporthalle mit Brat- und Currywurst (der Schärfe 1 bis 4), Pommes mit Ketchup und Mayo, sowie Chili con Carne mit Brötchen.

Bei strahlendem Sonnenschein stärkten sich alle und rund um den Bierpilz von Hans Liesenfeld wurden an Stehtischen oder auf Bierbankgarnituren die trockenen Kehlen mit diversen Getränken feucht gehalten.

 

Unter den ca. 150 Teilnehmern waren leider nur wenige Ehemalige, doch zahlreiche Ehrengäste, die dem Verein die Ehre erwiesen, so Eckard Katluhn, der Vizepräsident des Judoverbands Rheinland, mit dem wir neben dem NWDK / NWJV und DJB zusammenarbeiten. Unser Goldstück, Herr Müller nebst Gattin, dem wir immer eine einwandfreie Sporthalle zu verdanken haben und viele weitere Persönlichkeiten.

Zu diesen zählte auch Alexander Möseler, der eigens aus Remscheid auf dem Motorrad angereist kam. Er unterstützt unseren Verein seit über zehn Jahren, insbesondere bei der Ausrichtung unserer Turniere, denn er fertigt und graviert unsere einzigartigen Medaillen (die TORI, jap. Tor). Muster ist die letzte Medaille, welche Dieter Born und Roman Jäger in Frankreich (Tours) 2013 für unseren Verein bei den Offenen Französischen Kata-Meisterschaften gewannen. Leider kurz vor dem tragischen Tod von Dieter.

Diese einzigartige Unterstützung über Jahre nahm der Vorstand zum Anlass, Alexander Möseler, zum Ehrenmitglied des SC Arashi CoJoBo e. V. zu ernennen. Er war sichtlich überrascht und erfreut über diese Ehrung und ein schönerer Rahmen als unsere Jubiläumsfeier ist für solch einen Anlass schwerlich zu finden.

Jetzt rückten für die Kleinen und Mittleren die sportlichen Attraktionen in den Mittelpunkt. Vom Soccercourt über den Kletterfelsen, Kicker, Basketball, Fußball, Hockey bis zum Actionstapler (Beluga Turmania) wurden alle Attraktionen getestet und mit mehr oder weniger Ausdauer erprobt.

Pausen gab es nur, wenn der Durst die Akteure plagte.

Dann um ca. 18:00 Uhr ein erneuter Höhepunkt, nachdem es keinen mehr nach Wurst, Suppe oder desgleichen gelüstete:

Eine Eistheke des „Gelateria Roma“-Teams mit sechs Eissorten wurde aus einem Transporter gerollt! Und dann ging es los: Eis essen satt!

Doch auch hier hat die Natur Grenzen gesetzt, denn selbst wenn noch ein Kügelchen dazwischen rutscht, irgendwann ist Schluss und es geht beim besten Willen nichts mehr rein.

Bis gegen 22:00 Uhr verabschiedeten sich die meisten unserer Gäste und es verblieb noch der harte Kern der Trainer und Freunde. Diese räumten langsam auf und nach einem letzten Kölsch löschten wir dann das Licht um 23:00 Uhr.

Ein toller Tag ging zur Neige und alle Beteiligten zogen eine positive Bilanz.