Ach Du Dickes Ei, und das im Wonnemonat Mai!

Unser Höhepunkt im Monat Mai: Die Wanderung in der Eifel.

Treffpunkt war am Sonntag, den 28.05.2017, um 10.00 Uhr der Bahnhof in Remagen.

Von hier  aus startete die Gruppe aus Judoka, Eltern und Freunden bei Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen.

Der Weg führte an der Apollinariskirche vorbei, oberhalb von Remagen, hinauf durch einen langen Hohlweg zu den Höhen der Eifel.

Zum Glück führte er überwiegend durch den Schatten. Doch die Wasservorräte gingen aufgrund der Temperaturen schnell zu Ende.

Nach etwas mehr als einer Stunde erreichten wir dann unser Ziel, die Straußenfarm Gemarkenhof.

Hier konnten wir auf der überdachten Terrasse nicht nur den Durst löschen, sondern auch die herrliche Aussicht über die Eifel genießen.

Besonders toll  war dann die Möglichkeit der Stärkung am reichhaltigen Buffet.

Von Suppen, Salaten, Gemüsen, Fleisch, war alles aufgefahren, was die Farm zu bieten hatte. Überwiegend auf der Basis von Straußenfleisch (Sauerbraten, Schmorbraten, Goulasch, und vieles mehr).

Ein Gaumengenuss für uns alle, denn jeder fand etwas, was ihm besonders zusagte.  Den Höhepunkt bildeten dann die Nachtischvariationen.

Nach ca. zwei Stunden war dann endlich auch der Letzte gesättigt.

Nun folgte der zweite Höhepunkt.

Mit der „Bimmelbahn“  ging es über das riesige Gelände der Straußenfarm.

Die Fahrt mit Führung gab Aufschluss über das gesamte Wirken und Leben auf einer Straußenfarm, vom Anfang bis zum Ende.

Beginnend mit einigen Zuchtfamilien -ein männlicher Strauß mit zwei bis drei weiblichen Strauße-  über den Brutschrank, den Brutkasten, den Kindergarten bis ihn zu den 1 – 3 Jährigen Jungstraußen.

Die Erläuterungen durch den Mitarbeiter der Farm waren hoch interessant und aufschlussreich.

Er ließ keine Frage offen, sodass wir nach ca. 1 ½ Stunden, mit vielen neuen Informationen und Eindrücken am Ausgangspunkt, dem Restaurant und Straußenshop, noch diverse Andenken einkaufen konnten.

Zurück ging es auf dem schnellsten Weg, denn die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit setzte doch allen Teilnehmern zu.

Dies zeigte sich auch dann auf der Rückfahrt von Remagen, denn einige schliefen, kaum im PKW sitzend, ein. Ob von den Eindrücken, dem reichhaltigen Essen, der „körperlichen“ Anstrengung oder dem Wetter… bleibt offen.

 

Auf jeden Fall ein gelungener Tag und ein toller Höhepunkt im Jubiläumsjahr für den Monat Mai.

 

Die Bilder zum Ausflug findet Ihr hier.

 

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Großzügige Unterstützung des SC – Arashi CoJoBo e. V. in seinem Jubiläumsjahr durch die Sparda – Bank

Anlässlich des 30 jährigen Vereinsjubiläums wurde unserem Verein durch die großzügige Spende der Sparda – Bank West, welche uns der regionale Vertriebsleiter Herrn Peter Goeke überreichte, möglich neue Judomatten zu kaufen.

 

 

 

Diese Anschaffung war dringend nötig, da eine große Anzahl der alten Matten für die Ausrichtung unserer Lehrgänge sowie der nationalen und internationalen Turniere zu schadhaft waren.

 

Mit dieser Spende ist nun sichergestellt, dass Neuanschaffungen getätigt werden können.

 

Mit Blick auf das jährlich im Frühjahr durchgeführte  nationale Kyu – Kata Turnier und dem im Herbst stattfindenden international offenen Kata Turnier, mit anschließendem Lehrgang zur Förderung des deutschen Kata – Nachwuchses ist dies eine Investition in die Zukunft des Judo Sports.

 

Wieder ein toller Ausklang zum Jahresende bei dem Internationalen Kata – Turnier in Gedenken an unseren Dieter!

Sonntag, den 03.12.2016, trafen sich in Bonn über 60 Teilnehmer aus Luxemburg, den Niederlanden, Tschechien und Deutschland zu einem international offenen Kata Turnier.

Letztere kamen sowohl aus dem Norden Schleswig-Holstein und Niedersachen, als auch aus dem Süden, dem Rheinland, Hessen, Baden, der Pfalz, Bayern sowie dem Osten, aus Thüringen, um sich mit einem Teil der Internationalen und Deutschen Judo - Kata Elite zu messen.

In Gedenken an Dieter Born wurde vom SC – Arashi CoJoBo e.V. das dritte „International offene Judo-Kata-Turnier des NWJV/NWDK (Nordrhein-Westfälischer Judoverband/Nordrhein-Westfälisches Dan-Kollegium) ausgerichtet.

Die internationalen Teilnehmer aus den anliegenden Nachbarstaaten, Luxemburg, den Niederlanden wurden durch Paare, welche eigens aus Tschechien anreisten, verstärkt.

Unter den gestarteten Paaren aus der gesamten Republik befanden sich nicht nur die amtierenden Welt-, gleichzeitigen Doppeleuropa- und Deutschen Meister in der Ju-no-Kata, sondern auch weitere amtierende Deutsche Meisterschaftspaare sowie Medaillengewinner nationaler und internationaler Turniere.

Die Kata – Bewerter, denen sich die Wettkämpfer stellten, kamen aus den Bundesländern Baden, Bayern, Hessen, Nordrhein -Westfalen und den Rheinlanden, und sind alle langjährig lizenzierte DJB – Bundeskata – Bewerter. Die Leitung oblag dem DJB Kata Beauftragten, Dr. Stefan Bernreuther, dem Mitglied der DJB Kata-Kommission und IJF-Wertungsrichter Karlheinz Bartsch sowie dem NWDK Kata – Beauftragten José Pereiera Rodrigez.

Dieses, zum dritten Mal in Bonn ausgerichtete und in Nordrhein-Westfalen durchgeführte Turnier, ist unserem lieben Freund, Judoka und Förderer Dieter Born gewidmet.

Der Schwerpunkt dieses Turnieres liegt in Förderung des Nachwuchses, denn das beste Nachwuchspaar, wird mit dem Dieter Born-Gedächtnispokal (als ewiger Wanderpokal) ausgezeichnet.

Dieser Preis wurde 2013 von der Deutschen Kata-Nationalmannschaft, anlässlich des plötzlichen Todes unseres Freundes und Mitgliedes -Dieter Born- gestiftet.

Unser lieber Dieter, weit über die Judokreise hinaus bekannt, nicht nur als erfolgreicher Judoka, Japanologe, Publizist, Übersetzer und Verleger, sondern auch als wundervoller Mensch, wurde mit 52 Jahren viel zu früh aus dem Leben gerissen. 14 Tage nach seiner erfolgreichen Teilnahme bei den Europameisterschaften auf Malta 2013 -mit seinem Partner Roman Jäger- verstarb er an einer Lungenembolie.

Unser Bestreben ist es, durch die jährliche Ausrichtung dieses Turniers, mit der Vergabe der Wanderpokale immer wieder seiner zu gedenken.

Der Dieter Born-Gedächtnispokal wird unter den Teilnehmern vergeben, die bislang weder national, noch international erfolgreich waren oder durch den DJB für Turniere gemeldet wurden.

Alle Beteiligten, Wettkämpfer, Bewerter und Zuschauer lobten die angenehme, entspannte, ja persönliche Atmosphäre, wozu neben dem Ambiente, die Cafeteria -die für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher sorgte-, auch der großzügige, aber exakte Ablaufplan beitrugen.

Die oberen Platzierungen waren bei diesem Teilnehmerfeld am Ende nicht überraschend. Aber die Leistungen und Ergebnisse im Zusammenhang mit der Vergabe des Dieter Born-Gedächtnispokals waren ebenfalls hervorragend.

So gingen die Pokale an Andreas Ber und Johannes Eidinger, aus Flensburg, welche auch Sieger in der Nage – no – Kata wurden.

Überreicht wurden die Pokale vom DJB – Kata – Beauftragten, Dr. Stefan Bernreuther. Neben den Pokalen für die Erstplatzierten erhielten die ersten drei Paare Buchpreise, welche seinerzeit von Dieter Born publiziert und verlegt worden waren.

Neu war in diesem Jahr der sonntags durchgeführte Lehrgang für interessierte Teilnehmer des Turniers, bei dem die Bewerter des Vortages, als Referenten mit den Teilnehmern deren Kata des Vortages, anhand der Bewertungsbögen und der Videoaufnahmen analysierten. So erhielten die Teilnehmer, relativ zeitnah, eine Rückmeldung des Gezeigten, um somit eine Verbesserung und Leitungssteigerung für weitere Wettkämpfe zu erreichen. Also eine gezielte Förderung des Nachwuchses.

Teilnehmer und Referenten waren so in die Sache vertieft, dass sie erst am frühen Nachmittag, merkten, dass sie das Lehrgangsende schon 45 min. überschritten hatten und bei einigen die Zeit drängte, um die Rückreise per Flugzeug, Bahn oder PKW anzutreten.

Die ausnahmslose, positive Resonanz von Teilnehmern, Juroren, Referenten, Zuschauern und Organisatoren ermutigte den Ausrichter, den SC-Arashi CoJoBo e.V., der 2017 sein 30jähriges Bestehen begeht, dieses Turnier auch im nächsten Jahr wieder als einer der Höhepunkte in seinem Jubiläumsjahr durchzuführen.

DANK ALLEN

Aufbauteam: Jürgen, Martin, Ralf, Stephan

Abbauteam: Adam, Albert, Györgie, Julia, Magnus, Ralf, Stephan, Timo

Cafeteria Team: Claudia, Yvonne, Fabian, Florian

IT – Team: Michael, Kira, Timo, Paul, Maja, Sven

und alle die ich vergessen habe: Eltern, Freunde und Gönner unseres Vereins.

Bei Letzteren möchte ich mich ganz besonders bei meinen Freunden Paul M. und Alexander M. für ihre großzügige materielle sowie lebenszeitopfernde Unterstützung bedanken. Durch ihre Hilfe konnten die Kosten deutlich reduziert werden.

 

Nochmals Danke allen ohne die die Ausrichtung solcher Turniere und Lehrgänge nicht möglich wäre!

Bilder des Turniers

Ergebnisliste des Turniers:

Der SC – Arashi CoJoBo e. V. unterstützt gemäß dem „Moralischen Prinzip >>Ji-Ta-Kyo-Ei<< gegenseitiges Helfen zu beiderseitigem Wohlergehen“ von Jigoro Kano (1860 – 1938) – Gründer des Kodokan – Judo- die Aktion ASRAMA 2017: „Mama Nita braucht eine neue Küche“ (s. Anlage).

In unserem 30jährigen Jubiläumsjahr wollen wir bei unseren monatlichen Höhepunkten und dem Großen Vereinsfest für die Aktion werben und Spenden sammeln, um zu dem Neubau der Küche unseren Teil beizutragen.

Wer dies darüber hinaus unterstützen möchte, der findet in der Anlage die Bankverbindung für diese Aktion.

 

 

1. Hilfe - Auffrischungslehrgang

 

Am Samstag, den 10.12.2016, trafen sich die Trainer, im Ausbildungszentrum der Malteser zu einem 1. Hilfe Kurs.

Im Vordergrund stand am Samstag, von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr, die Auffrischung der Kenntnisse in Erster Hilfe, ganz speziell mit dem Schwerpunkt der Erkennung von Verletzungen bei der Sportart Judo (auf und neben der Matte), deren Erstversorgung, sowie die Wiederbelebung in Theorie und Praxis.

Dank der hervorragenden Lehrgangsleitung durch den Ausbilder und Rettungssanitäter Florian Sommer wurden unsere Erwartungen zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt.

Der lockere Umgang gepaart mit fachlicher Kompetenz führte zu einer angenehmen Lehrgangsatmosphäre. Das ernste Thema wurde allen Teilnehmern gut aufbereitet vermittelt, mit realen Ereignissen kombiniert und durch praktische Übungen an Lebenden und Phantomen abgerundet.

 

Dieser alle zwei Jahre statt findende Auffrischungslehrgangs ist für alle Trainer des Vereines, als Bestandteil ihres Vertrages, verpflichtend.

Dadurch wird sichergestellt, dass den Leitern der Trainingseinheiten die neuesten Erkenntnisse in regelmäßigen Abständen nahe gebracht werden, und Bekanntes gefestigt wird, sodass sie für den Notfall bestmöglich gerüstet sind.

 

 

Bei dem gemeinsamen Mittagessen im Kaisergarten in Hersel stärkten sich die Teilnehmer in der Mittagspause und absolvierten gestärkt den zweiten Teil am Nachmittag, bevor es dann um 18.00 Uhr, mit neuen, aufgefrischten Erkenntnissen, verdient ins Wochenende ging.