ESCAPEROOM EINE HERAUSFORDERUNG FÜR UNSERE „ÄLTEREN“! ?

 

Der gewünschte Höhepunkt der Jugend A und unserer Senioren im Rahmen unserer 35 – jährigen Vereinsjubiläen fand in Bonn – Friesdorf statt.

Dazu trafen sich 8 Judoka um sich den Herausforderungen zu stellen. Es ergab sich, dass die „Jüngern“ in den UP SIDE DOWN Room eintauchten, während die „Älteren“ sich in DRACULAS Reich begaben.

Nun war Köpfchen und Kooperation der einzelnen Teams gefragt. Es war zwar möglich sich elektronische Tipps oder gar richtige Hilfe zu holen, wenn man gar nicht mehr weiter kam, doch uns hatte der Ehrgeiz gepackt darauf zu verzichten. Und es gelang.

Kurz vor den limitierenden 60 min. (welche allen viel kürzer vorkamen) schaffte es die „Dracula“ Gruppe und entkam aus dem Verlies des Vampirs. Kurze Zeit später gelang dies dann auch dem anderen Team erfolgreich.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es dann zum verspäteten Abendessen mit dem Erfahrungsaustausch des Erlebten, bevor sich dann um Mitternacht alle –satt und müde- nach Hause aufmachten.

Ein schönes Ereignis ging zu Ende.

 

 

 

 

Sommerfest 2022 zum 35 – jährigen Bestehen unseres Vereins

 

Viele folgten den persönlichen Einladungen, auch wenn es das letzte Ferienwochenende war. Manche verkürzten sogar ihren Urlaub, um an diesem Höhepunkt in unserem 35-sten Vereinsjahr teilzunehmen.

Sowohl Ehemalige als auch Freunde aus anderen Vereinen und Verbänden, die uns nahestehen folgten der Einladung.

Im Vorfeld organisierte der Festausschuss alles so hervorragend, von Spielangeboten über die Verpflegung bis hin zu Namensschildern, sodass bei der Veranstaltung nichts offen blieb.

Alle sollten sich ohne Einschränkung bei diesem Fest wohlfühlen und treiben lassen. Und dann spielte das Wetter auch noch in vollem Umfang mit. Bei strahlendem Sonnenschein, aber nicht zu heiß, hatten alle viel Spaß und konnten den Nachmittag bei kühlen Getränken, Currywurst und Fritten und zum Abschluss Eis „satt“ genießen.


Während die Jüngsten auf dem Kletterfelsen und Soccercourt ihren Spaß hatten und sich austobten, fanden sich auch einige kleine Architekten, die mit den Bauklötzen bei voller Konzentration und Hingabe tolle Objekte gestaltet haben.

Im Schatten führten derweil die Eltern, Ehemaligen und Aktiven persönlichen Erfahrungsaustausch, sowohl über Judo, als auch über Vergangenes, denn manche hatten sich Jahrzehnte nicht mehr gesehen.


Wir danken allen für die Gestaltung dieser Veranstaltung und freuen uns auf die weiteren Höhepunkte in der zweiten Hälfte unseres Jubiläumsjahrs

Training mit Weltmeistern und Judourgesteinen, Gruppenhöhepunkte, Vereinsturnier und zum Jahresabschluss unser großes Internationales Kata – Turnier, welches nun zum 9. Mal stattfindet und sich schon Teilnehmer aus dem In- und Ausland angemeldet haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich…    nach über drei Jahren wieder ein Erste - Hilfe - Kurs für unsere Trainer.

Nachdem im Frühjahr 2018 der letzte Kurs stattfand, musste der schon angemeldete Auffrischungskurs für 2020 aufgrund von Corona ausfallen.

Alle zwei  Jahre machen unsere Trainer einen solchen  Kurs in 1. Hilfe, um alles immer recht präsent zu haben, für den Fall, dass es -besonders im Training – zu Verletzungen kommen sollte.

Für unsere älteren Trainer ist dies eine vertraglich verpflichtende Veranstaltung. Die jüngeren Trainerassistenten, bzw. Trainer -  C - Anwärter nutzen diesen Kurs als Grundkurs für Ihre Ausbildung bzw. für den Führerschein.

Training in den Sommerferien, ein voller Erfolg!

 

Auch in diesem Jahr wurde unser Ferienangebot von vielen genutzt. An fünf Donnerstagen trafen sich von Klein bis Groß Judoka in der Halle zum gemeinsamen Training.

 

Zu den zwei Trainingszeiten, von 17.00 – 19.00 sowie 19.00 – 21.00 Uhr trafen sich ca. 20 – 30 Trainingshungrige um zusammen zu üben, was teilweise bei den extremen Temperaturen von über 30° C schon anstrengend und extrem schweißtreibend war.

 

 

 

Neben den Aktivitäten auf der Matte wurden auch andere Sport arten zum Ausklang erprobt: Fußball, Basketball, Flor Ball und Volleyball.

 

 

Für einige eine neue Erfahrung. Alle waren sehr eifrig bei der Sache und hatten viel Spaß.

 

Das Training der „Großen“ wurde speziell den Wünschen der Gruppe angepasst. So z.B. auch einmal draußen, bei Sonne und kühlem Wind.

 

Ganz besonders freute uns die Trainingsteilnahme von Judoka des ASV St. Augustin und vom JC-Swisttal, die unser offenes Ferienangebot nutzten, da ihre Hallen geschlossen waren.

 

So konnten neue Kontakte und Freundschaften gefunden und geschlossen werden.

 

Ein schöner Effekt neben der Matte.

 

 

Nachdem wir auch in diesem Jahr wieder -Corona bedingt- Auflagen berücksichtigen mussten, haben wir es trotzdem geschafft.

Ein kleines Fest mit Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen, Abteilungsversammlung und Jugendrat in Präsenz.

 

 

 

 Alles im Vorfeld wieder wie im letzten Jahr:

-Schriftliche namentliche Anmeldung bis zu einem bestimmten Stichtag.

-Persönliche Einladungen durch den Vorstand mit entsprechenden Verhaltenshinweisen  während der Versammlung, des Essens und Trinkens, ALLES zum Schutze der Anwesenden.

Die Neuwahlen des Geschäftsführenden Vorstandes, der sich in gleicher Besetzung wieder zur Wahl stellte und auch wiedergewählt wurde.

Somit leiten Roman als Vorsitzender, Stephan als dessen Stellvertreter,  Claudia in der Funktion als Schatzmeisterin und Moritz als Geschäftsführer die Geschicke unseres Vereins für die nächsten zwei Jahre.

Nachdem unser Grillmeister Guido die Grillkohle zum Glühen gebracht hatte, konnte uns das Grillteam dann mit heißen Köstlichkeiten, Salaten  u.ä. verwöhnen.

 

Allen helfenden Händen sei an diese Stelle gedankt.

Wir hoffen, dass vielleicht im nächsten Jahr wieder etwas mehr NORMALITÄT möglich ist bei unserem

VEREINSFEST zum 35-jährigen Bestehen des

SC-ARASHI CoJoBo e. V.

am Samstag, den 06. AUGUST 2022

 

In diesem Jahr sind noch folgende Veranstalten geplant:

27.11.2021 Offenes NWJV/NWDK - Kata – Turnier und Dieter–Born–Gedächtnispokal 2021

28.11.2021 NWDK - KATA TECHNIK LEHRGANG 2021

Hierfür benötigen wir immer die Mithilfe ALLER, Mitglieder und Eltern, sonst sind wir nicht in der Lage diese Veranstaltungen auch ordnungsgemäß durchzuführen.

Zwei Stunden im Jahr sollte jeder erübrigten können, um dem Verein unter die Arme zu greifen!

 

DANN WÜRDE DIE LAST AUF VIELEN SCHULTERN RUHEN UND  ZUSÄTZLICH DAS VEREINSLEBEN VORANTREIBEN,  AUCH NEBEN DER MATTE!

Nach gezielter Vorbereitung beim SC-ARASHI CoJoBo e. V.:

 

Durch Start bis aufs Treppchen bei der Deutschen Kata Meisterschaft in Hamburg!

 

Dies gelang einigen Teilnehmern des Internationalen Judo - Kata – Turnieres in Gedenken an Dieter Born in Bonn, die sich im Anschluss -am folgenden Tag- auf dem NWDK Vorbereitungslehrgang durch versierte Referenten und Wertungsrichter den letzten Schliff geben ließen.

 

Ein toller Erfolg, der bislang immer wieder einigen Teilnehmern dieses Turnieres mit Lehrgang gelang.

 

Samstag, den 07.05.2022, trafen sich über 70 Judoka aus Luxemburg und Deutschland zu dem Nachholtermin aus 11/2021 des international offenen Kata Turnier in der Sporthalle des Collegium Josephinum in Bonn, welches 2020 leider ganz ausfallen musste.

 

Die deutschen Teilnehmer kamen aus der ganzen Republik um sich mit einem Teil der Internationalen und Deutschen Judo - Kata Elite zu messen und das Turnier und den anschließenden Lehrgang des NWDK als Vorbereitung zur EM und zur DKM in Hamburg zu nutzen.

 

In Gedenken an Dieter Born wurde vom SC – Arashi CoJoBo e.V. das siebte „International offene Judo-Kata-Turnier des NWJV/NWDK (Nordrhein-Westfälischer Judoverband/Nordrhein-Westfälisches Dan-Kollegium) ausgerichtet.

 

Unter den gestarteten Paaren befanden sich nicht nur amtierende Deutsche Meisterschaftspaare sondern auch Teilnehmer und Medaillengewinner nationaler und internationaler Turniere.

 

Die Kata – Bewerter, denen sich die Wettkämpfer stellten, kamen aus den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein -Westfalen und dem Rheinland. Die Leitung oblag dem NWDK Kata – Beauftragten José Pereira Rodriguez. Unterstützt wurde er von dem DJB Kata Referenten, Sebastian Frey, den Kata Referenten des Niedersächsischen Judoverbandes, Jutta Milzer und Wolfram Diester sowie dem Landeskatareferenten Dieter Münnekhoff, der dankenswerter Weise kurzfristig für den erkrankten Dr. Stefan Bernreuther eingesprungen ist.

 

 

Dieses Turnier ist unserem lieben Freund, Judoka und Förderer Dieter Born gewidmet.

 

Der Schwerpunkt dieses Turnieres liegt in Förderung des Nachwuchses, denn das beste Nachwuchspaar, wird mit dem Dieter Born-Gedächtnispokal (als ewiger Wanderpokal) ausgezeichnet.

 

Dieser Preis wurde 2013 von der Deutschen Kata-Nationalmannschaft, anlässlich des plötzlichen Todes unseres Freundes und Mitgliedes -Dieter Born- gestiftet.

 

Unser lieber Dieter, weit über die Judokreise hinaus bekannt, nicht nur als erfolgreicher Judoka, Japanologe, Publizist, Übersetzer und Verleger, sondern auch als wundervoller Mensch, wurde mit 52 Jahren viel zu früh aus dem Leben gerissen. 14 Tage nach seiner erfolgreichen Teilnahme bei den Europameisterschaften auf Malta 2013 -mit seinem Partner Roman Jäger- verstarb er an einer Lungenembolie.

 

Unser Bestreben ist es, durch die jährliche Ausrichtung dieses Turniers, mit der Vergabe der Wanderpokale immer wieder seiner zu gedenken.

 

Der Dieter Born-Gedächtnispokal wird unter den Teilnehmern vergeben, die bislang weder national, noch international erfolgreich waren oder durch den DJB für Turniere gemeldet wurden.

 

Die Teilnehmer bei der Jugend (U18) wurden alle neben den Urkunden und den einzigartigen Medaillen (Tori) mit Sondergratifikationen (Buchpreisen, Judo - Accessoires, Schlüsselanhänger, und vielem mehr) ausgezeichnet.

 

Trotz des straffen Zeitplanes lobten alle Beteiligten, Wettkämpfer, Bewerter und Zuschauer die angenehme, entspannte, ja persönliche Atmosphäre, wozu neben dem Ambiente natürlich auch die Cafeteria -die für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher sorgte-, beitrugen.

 

Die oberen Platzierungen bei diesem z.T. international versierten Teilnehmerfelder waren am Ende nicht überraschend. Aber auch die Leistungen und Ergebnisse im Zusammenhang mit der Vergabe des Dieter Born-Gedächtnispokals waren hervorragend.

 

So gingen die Pokale, wieder in den Süden. Diesmal nach Bayern, an Birgit und Helene Weinmann (Mutter und Tochter), die sowohl in der Katame – no – Kata, als auch in den Ju – no – kata starteten.

 

 

 

Ihnen gelang es dann auch auf der DKM in Hamburg sofort in die Endrunde vorzustoßen, wozu sicherlich auch der Lehrgang am Sonntag beitrug.

 

Eine ganz besondere Freude für unseren Verein war, dass unsere Julia, welche mit Tabea -vom ASV – St. Augustin- in de Nage – no – Kata an den Start ging, aus dem Stand bei ihrem ersten Kata – Turnier den 3. Platz belegen konnte.

 

Ein hervorragendes Ergebnis auf dem Weg zum 1. Dan. der dann am folgend Tag beim Lehrgang weiter geebnet wurde.

 

Eine große Ehre und Freude für Roman Jäger als Ausrichter, war die Anwesenheit des Vizepräsidenten des DJB und Präsidenten des Judoverband Rheinland, Carl Eschenauer, der zusammen mit dem NWDK Lehrwart José Pereira Rodriguez alle Teilnehmer mit Urkunden und mit Medaillen auszeichnete.

 

Die Erstplatzierten beim Kampf um die Dieter Born – Wanderpokale erhielten neben diesen speziellen Medaillen und als Buchpreis je ein Exemplar des vor kurzem erschienenen dritten Bandes „Wurftechniken des Kodokan“ von Toshiro Daigo (10. Dan). Die Bände 1 + 2 wurden seinerzeit von Dieter Born übersetzt und verlegt. Die Zweit und Drittplatzierten erhielten ebenfalls Buchpreise, welche seinerzeit von Dieter Born publiziert und verlegt worden waren.

 

Fast alle Teilnehmer des Kata- Lehrgangs, welcher an dem folgenden Tag angeboten wurde, trafen sich traditionell in gemütlicher Atmosphäre zu einem gemeinsamen Abendessen. Der Erfahrungsaustausch in lockerer Runde zwischen den Routiniers, Newcomern und Juroren wurde auch für die Intensivierung der Kontakte, den Anstoß und die Umsetzung neuer Ideen genutzt, sowohl im sportlichen als auch im privaten Bereich. Wenn auch nicht zu lange, denn nur ausgeschlafen kann man die Informationen des Lehrgangs am nächsten Tag aufnehmen, sowohl mental als auch physisch.

 

Denn der am darauffolgenden Tag durchgeführte Lehrgang für interessierte Teilnehmer des Turniers, bei dem die Bewerter des Vortages, als Referenten mit den Teilnehmern deren Kata des Vortages, anhand der Bewertungsbögen und der Videoaufnahmen analysierten (was sonst nur mit Kader Athleten erfolgt), wurde nicht von Newcomern bis hin zu erfahrenen Medaillengewinnern genutzt. Die Teilnehmer erhalten so relativ zeitnah, eine Rückmeldung des Gezeigten, um somit eine Verbesserung und Leitungssteigerung für weitere Wettkämpfe zu erreichen. Also eine gezielte Förderung, welche nicht nur der Nachwuchs nutzte.

 

Die Referenten José Pereira Rodriguez (NWDK Lehrbeauftragter) Sebastian Frey (DJB – Kata – Referent), Jutta Milzer und Wolfram Diester (Kata Referenten des NJV) und Dieter Münnekhoff (NWDK Kata Referent) widmeten sich intensiv in fünf Gruppen den jeweiligen Teilnehmern.

 

Hierbei hatte jeder Referent max. fünf Paare in der Gruppe. Pro Paar wurde lediglich eine Kata eingehend analysiert.

 

Diese sequenziellen Korrekturen der gesamten Kata fordern sowohl von den Referenten als auch von den Teilnehmern die volle Aufmerksamkeit und Konzentration.

 

Hierbei kam es bei fast allen Teilnehmern zu dem sogenannten „Ah – Effekt“. Worauf sie dann, nach entsprechender Korrektur, versuchten in den Übungsphasen die Fehler zu beheben.

 

Trotz einer gestaffelten Pause zur Mitte des Lehrgangs waren die Aufmerksamkeit und der Lernwille ungebrochen.

 

 

Teilnehmer und Referenten waren so in die Sache vertieft, dass sie erst merkten, dass sie das Lehrgangsende schon 15 min. überschritten hatten, als das Abbauteam schon in der Halle stand.

 

So wie immer, wird es dann am 26. November 2022 –zum 8. Mal- um den Kampf der Dieter Born Gedächtnispokale gehen, gefolgt von dem NWDK Techniklehrgang am darauffolgenden Sonntag, hoffentlich diesmal ohne Einschränkungen seitens Corona.

 

Dafür wünschen wir uns Mitglieder (unterstützt von ihren Eltern) die ihr soziales Engagement erproben und dadurch Freude und Anerkennung erfahren! Denn ohne diese Unterstützung können ehrenamtliche Vereine nicht überleben. Nur eine wahre „Judo – Gemeinschaft“ ist dazu in der Lage!

 

Nochmals Danke allen AKTIVEN ohne deren Hilfe die Ausrichtung solcher Turniere und Lehrgänge nicht möglich wäre und die z.T. Freitag, Samstag und Sonntag im Einsatz waren!

 

Aufbauteam: Fam. Mannheim, 3 Personen, Julia, Moritz, Claudia, Ralf, Tabea

 

Abbauteam: Julia, Tabea, Lukas, Christiane, Dieter, Jose`, Claudia

 

Cafeteria Team: Claudia, Frau Andreé, Herr Krauss, Michaela Mielke

 

Fotografin: Claudia

 

IT – Team: Michael, Anelia, Viktoria

 

Sanitätsteam: Dr. Andreas Schumacher

 

und alle die ich vergessen habe: Eltern, Freunde und Gönner unseres Vereins.

 

Ganz besonders bedanken möchte ich mich nicht zuletzt bei Alexander M. für seine großzügige materielle sowie lebenszeitopfernde Unterstützung bei der Erstellung unserer Tori.