JUGEND D/C

Die 6 ½ bis 11-jährigen trainieren von 16.00 bis 18.00 Uhr. Nach dem „allseits beliebten“ Mattenaufbau, sowie einigen verzweifelten Versuchen unserer „Drückeberger“, diesem zu entgehen, beginnt das eigentliche Training mit der traditionellen japanischen Begrüßung im „Zarai“ und den organisatorischen Dingen, die es immer wieder zu erledigen und zu klären gilt. Danach fängt – endlich – die sportliche Betätigung an, meist in Form des spielerischen Aufwärmens. Im Anschluss daran folgen die judospezifischen Elemente wie Fallen, Stand- und Bodentechniken, situatives Judo etc.. Den Trainingsabschluss bilden in der Regel Übungskämpfe (Randori), spielerische Kampfformen wie unser „Judo-Sumo“ oder ein Spiel, das die Gruppe sich wünscht.

In dieser Gruppe der zwölf bis 15-jährigen tritt der spielerische Aspekt zugunsten neuer Trainingsformen in den Hintergrund. Bereits erlernte Techniken werden ausgefeilt, das Judoverständnis wird gefördert. Es geht hin zum Wettkampf-Judo, nicht aber unbedingt mit dem Ziel auch an Wettkämpfen teilzunehmen.
Turnierteilnahmen auch über die Kreisebene hinaus werden aber angestrebt.

In dieser Gruppe fließen in das Training vielfältige Trainings- und Übungsformen ein. Neben den traditionellen Übungsformen wie Tandoku-renshu (Üben ohne Partner), Uchi-komi (rhythmisches Wurfansätze mit Partner, aber ohne Wurf), oder Yakosoku-geiko (Werfen nach Vereinbarung), Randori (freies Üben), Wettkampftraining, Kata, Judo-Selbstverteidigung, werden bei der Vorbereitung, dem Aufwärmen, bewusst Kopf, Körper und Seele auf die nachfolgenden Judobelastungen eingestellt, u.a. mit Hilfe von Funktionsgymnastik, Spielen mit und ohne Gerät, einfachen Turnübungen mit und ohne Partner, sowie Akrobatik mit Partner oder in der Gruppe.